es gilt etwas zu tun....

das war eine kurze nacht...
mir sind diese kleinen verwahrlosten laoten nicht aus dem kopf gegangen...

dementsprechend hab ich am frühen morgen mal das netbook angeworfen...um zu sehen ob es eine organisation gibt, die sich um diese kinder annimmt...

und ja.. es gibt eine ((-:

www.childsdream.org

aufgabengebiet ist die versorgung der kinder im mekonggebiet ums goldene dreieck. betrifft also genau die kids, die ich gestern erlebt habe. kümmern sich scheints sowohl um deren medizinische versorgung, wie auch um die ausbildung..und was eben betreuungstechnisch so anfällt.

und...sie haben ein büro in chiang mai ((-:

hab gleich mal ne mail losgeschickt..wann sie denn mal zeit hätten für mich..

und mich dann um einiges besser gefühlt. denn dieses drama zu sehen ist das eine..nichts zu tun, das andere...

also...auf zum frühstück bei meiner vigie sister..und mal querchecken ob sie diese organisation kennt..respektive was sie allgemein über die kinder des grenzgebietes denkt. als einheimische bist da ja viel näher dran...

sie steht da wohl, wo viele stehen..ja, es sei ein drama...und ja, man müsse etwas machen...aber sie weicht dem thema an sich aus. wie ich es auch mit vielen themen in österreich mache. sehe sie...stelle fest, es ist furchtbar..und mache dennoch nix. ist wohl zutiefst menschlich...

aber sie ist in der konsequenz auf meinen zug aufgesprungen...und fakt ist, wir fahren am montag gemeinsam zu dieser organisation..und schaun, was es zu tun gibt. ob es überhaupt möglich ist etwas zu tun...oft sind ja spenden der einzige weg...und den kann ich def. nicht beschreiten. sie allerdings schon. sie meinte, sie gebe zwar jeden tag etwas zu den mönchen..aber wenn sie das so höre machen die kinder wohl viel mehr sinn...und da gebe ich ihr uneingeschränkt recht!
wenn ich ev. auch nicht sehr viel tun kann...ich kanns zumindest mal publik machen..und wer weiss was sich aus dem besuch dann ergibt.

es muss etwas für diese kleinen menschen getan werden..die in einer ecke der welt geboren wurden, in der sie so wenig möglichkeiten haben..sofern sie überhaupt welche haben...

und wie vigie sister wohl richtig festgestellt hat...man kann nicht der ganzen welt helfen..denke ich doch dass auch ein kleiner schritt ev. viel bewegen kann..und sei es nur für einen dieser zwerge dort....und da gab sie mir recht.

als einheimische sei ihr das thema doch sehr vertraut..und es gibt ecken, die sich für die touristen "ärger darstellen" als es ihnen tatsächlich geht. die wohl ein dach über dem kopf haben..und auch genügend zu essen...und am abend nach der touristenpräsentation wohl auch dorthin zurückkehren..aber auch sie meint, dass es sich im fall der mekong-kids etwas anders darstellt...

we'll see. heute ist ja samstag...und somit das büro geschlossen..sie hat kurz mit jemandem dort gesprochen..aber am montag sind wir herzlich willkommen ((-:

vielleicht hat mich das so lange in chiang mai gehalten...who knows.....